Bereiten auch Sie Ihr Grünland für trockenere Perioden vor!
Eine gezielte Grünlandpflege und -nachsaat war schon immer wichtig. Die sich ändernden Klimaverhältnisse zwingen das Grünland dazu, immer „trockentoleranter“ zu werden. Eine nachhaltige Grünlandpflege erfordert viel Präzision und noch mehr an Erfahrung! Genau deshalb geben wir unser jahrzehntelanges Wissen weiter und haben bereits in diesem Jahr verschiedene Kurse dazu angeboten.
Zum perfekten Grünlandmanagement gehört auch das Nachsäen von wertvollen Futtergräsern, um Bestandslücken zu schließen und die Verunkrautung bzw. das Ausbreiten der gemeinen Rispe zu unterdrücken. Die gesamte Grünlandpflege-Sparte ist für genau diese Maßnahmen konzipiert: Steigerung von Futterqualität und Ertrag.
Die Grasnarbe wird durch den Zinkeneingriff ideal belüftet, wodurch auch die Bestockung angeregt wird. Der enge Strichabstand sorgt für lückenlose Bearbeitung. Durch das Nachsäen mit dem aufgebauten pneumatischen Sägerät werden Bestandslücken mit wertvollen Futtergräsern in einem Arbeitsgang wieder geschlossen, die Qualität des Grünlandes wird somit wesentlich erhöht.
Um minderwertige Futtergräser fast vollständig aus dem Bestand zu entfernen, muss die Fläche mehrmals gestriegelt und das Material von der Fläche abgefahren werden. Im anschließenden Striegeldurchgang sollte dann mit schleppend gestellten Zinken nachgesät werden. Dies funktioniert am besten mit der PNEUMATICSTAR-Serie. Durch den engen Strichabstand, die 10 mm starken Zinken und mit 40 Zinken pro Meter Arbeitsbreite erzielt man ein ideales Ergebnis. Einem ertragsbringenden Dauergrünland steht nichts mehr im Wege.
Wir verzichten außerdem auf eine Kombination des Grünlandstriegels mit Andruckwalzen. Und das aus gutem Grund: Diese würden die minderwertigen, herausgearbeiteten Pflanzen wieder an den Boden andrücken, sie würden sich regenerieren und wieder anwachsen – das wäre kontraproduktiv. Und weil der Striegel nur die Bodenoberfläche aufarbeitet, ist das Walzen des ausgebrachten Saatgutes auch nicht zwingend notwendig. Das Einstriegeln des Saatgutes in die Bodenoberfläche und eine gewisse Niederschlagsmenge reichen für einen optimalen Saataufgang aus.